Montag, 15. April 2013

Smart-Meter ein echtes Stück Energiewende

Spiegel Online berichtet heute über ein Projekt, das auch Teil der Vereinbarung zur Energiewende in Hamburg ist. Es geht dabei um den Einsatz von Smart-Metern, also "intelligente" Stromzähler. Das ferne Ziel ist, dass Haushaltsgeräte sich ihren Strom zum günstigsten Zeitpunkt aus dem Netz holen können.

Der Spiegel schreibt dazu:

Vor allem aber sollen die Zähler ein Grundproblem der Energiewende lösen: Windkraftwerke und Solarzellen produzieren nicht unbedingt dann den meisten Strom, wenn Haushalte ihn brauchen. Bis 2020 soll der Anteil der erneuerbaren Energien nach dem Plan der Bundesregierung von derzeit rund 20 auf 35 Prozent steigen, bis 2050 sogar auf 80 Prozent. Doch dass irgendwann Millionen Verbraucher nachts aufstehen, um Spülmaschine und Trockner anzuschalten, ist kaum vorstellbar. Nur wenn die Zähler den Verbrauch teilweise eigenständig steuern, kann der Stromverbrauch der deutschen Haushalte an das neue Energiezeitalter angepasst werden.

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